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Heim ERP
26. Januar 2024

Nachhaltiges Wirtschaften: Ein umfassender Leitfaden für grünes ERP

Sustainable Business A Comprehensive Guide to Green ERP

Nachhaltiges Wirtschaften: Ein umfassender Leitfaden für grünes ERP

Inhalt

  1. Die Auswirkungen traditioneller ERP-Systeme auf die Umwelt 
  2. Die Rolle von Green ERP für Nachhaltigkeit und Umweltschutz 
  3. Fallstudien: IKEAs erfolgreiche Implementierung von Green ERP 
  4. Vorteile von Green ERP 
  5. Herausforderungen und Lösungen bei der Implementierung von Green ERP 
    1. Herausforderungen bei der Implementierung von Green ERP 
    2. Lösungsansätze zur Bewältigung der Herausforderungen 
  6. Abschluss 

Nachhaltige Entwicklung ist ein Konzept, das in der modernen Gesellschaft rasant an Bedeutung gewonnen hat und zunehmend die Entscheidungen von Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen prägt. Im Kern verkörpert es das Prinzip, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Dies erfordert ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wirtschaftswachstum, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit. Die wachsende Popularität der nachhaltigen Entwicklung wird durch das zunehmende Bewusstsein für die begrenzten Ressourcen unseres Planeten und die schädlichen Auswirkungen ungezügelter Wirtschaftstätigkeit auf die Umwelt befeuert. Daher erkennen Unternehmen heute die Bedeutung der Integration nachhaltiger Praktiken in ihre Geschäftsprozesse an. 

Das Aufkommen von Enterprise Resource Planning (ERP) Systeme markierten eine bedeutende Weiterentwicklung im Business Management. Diese umfassenden Softwareanwendungen optimieren und integrieren verschiedene Geschäftsprozesse wie Beschaffung, Bestandsverwaltung, Vertrieb und Finanzen in ein einheitliches System. Dies steigert nicht nur die Effizienz, sondern ermöglicht durch verbesserte Datentransparenz auch eine fundiertere Entscheidungsfindung.  

Im Kontext der nachhaltigen Entwicklung, Grün ERP erweist sich als leistungsstarkes Werkzeug. Es erweitert die Funktionalität traditioneller ERP Systeme werden durch die Integration von Umweltmanagementmodulen modernisiert. Diese Module ermöglichen es Unternehmen, ihren ökologischen Fußabdruck zu überwachen und zu verringern, indem sie den Ressourceneinsatz optimieren, Abfall reduzieren und die Energieeffizienz steigern. Green ERP ist somit ein entscheidender Faktor für Unternehmen, die ein nachhaltiges Wachstum mit verantwortungsvollem Umweltschutz in Einklang bringen wollen.  

In diesem umfassenden Leitfaden tauchen wir in die Welt des Grünen ein. ERP, Wir beleuchten die Vorteile, Herausforderungen und Zukunftstrends von Green ERP. Darüber hinaus analysieren wir erfolgreiche Fallstudien und geben Unternehmen Einblicke in die erfolgreiche Implementierung. Am Ende dieses Leitfadens sollten Sie ein umfassendes Verständnis von Green ERP besitzen und wissen, wie es zur Schaffung eines nachhaltigen Geschäftsmodells beitragen kann. 

Die Auswirkungen traditioneller ERP-Systeme auf die Umwelt 

Traditionelle ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) haben Geschäftsprozesse durch deren Integration und Automatisierung grundlegend verändert. Sie haben jedoch auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Eine wesentliche Auswirkung ist der Energieverbrauch. ERP-Systeme, insbesondere On-Premise-Lösungen, benötigen große Mengen Strom für Server, Kühlsysteme und Rechenzentren. Diese Systeme laufen kontinuierlich und verbrauchen dadurch ständig Energie. Leider stammt ein Großteil dieser Energie aus nicht erneuerbaren Quellen, was zu Treibhausgasemissionen beiträgt und den Klimawandel verschärft. Dieses Problem gewinnt zunehmend an Bedeutung, da Unternehmen immer stärker auf Technologie angewiesen sind. 

Neben ihrem hohen Energieverbrauch tragen traditionelle ERP-Systeme auch zur Entstehung von Elektronikschrott bei. Ausrangierte Hardwarekomponenten wie Server, Computer und Peripheriegeräte landen häufig auf Mülldeponien und stellen eine ernsthafte Umweltgefahr dar. Elektronikschrott enthält giftige Substanzen wie Blei, Quecksilber und Cadmium, die Boden und Grundwasser verseuchen können. Der rasante technologische Fortschritt verschärft das Problem zusätzlich, da Hardware schnell veraltet und dadurch immer mehr elektronische Geräte entsorgt werden. Daher stellt der gesamte Lebenszyklus von ERP-Systemkomponenten, von der Herstellung bis zur Entsorgung, eine erhebliche ökologische Herausforderung dar. 

Die Auswirkungen dieser Umweltprobleme reichen weit über einzelne Unternehmen hinaus. Ein hoher Energieverbrauch trägt zum Gesamtenergiebedarf bei, belastet begrenzte Ressourcen und verstärkt den Klimawandel. Ebenso birgt die Entstehung von Elektroschrott Risiken für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt und erfordert daher geeignete Entsorgungs- und Recyclingmaßnahmen. 

Daten verdeutlichen das Ausmaß dieser Herausforderungen. Studien zufolge verbrauchen allein Rechenzentren rund 11,5 Tonnen des weltweiten Stromverbrauchs, wobei Prognosen einen potenziellen Anstieg auf 31,5 Tonnen bis 2025 nahelegen. Darüber hinaus schätzen die Vereinten Nationen, dass weltweit nur 201,5 Tonnen Elektroschrott ordnungsgemäß recycelt werden; der Rest landet entweder auf Mülldeponien oder wird auf informelle und gefährliche Weise entsorgt. 

Die Bewältigung dieser Umweltherausforderungen erfordert einen vielschichtigen Ansatz. Unternehmen können alternative Energiequellen wie erneuerbare Energien für ihre ERP-Systeme und Rechenzentren nutzen. Der Einsatz energieeffizienter Hardware, die Optimierung der Systemnutzung und die Anwendung von Virtualisierungstechniken tragen ebenfalls zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei. Darüber hinaus kann die Anwendung von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft die Entstehung von Elektroschrott minimieren, indem die Wiederverwendung, Aufarbeitung und das Recycling von Hardwarekomponenten gefördert werden. 

Durch die Anerkennung und Bewältigung der Umweltauswirkungen traditioneller ERP-Systeme können Unternehmen zu nachhaltigen Praktiken beitragen und ihren CO₂-Fußabdruck verringern. Darüber hinaus spielen Regierungen, Branchenverbände und Technologieanbieter eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Vorschriften, Standards und Initiativen, die umweltverträgliche Praktiken über den gesamten Lebenszyklus von ERP-Systemen hinweg unterstützen. Gemeinsam können diese Bemühungen die negativen Umweltfolgen abmildern und gleichzeitig Unternehmen ermöglichen, die Vorteile der ERP-Technologie zu nutzen. 

Die Rolle von Green ERP für Nachhaltigkeit und Umweltschutz 

Grüne ERP-Systeme erfüllen zwei entscheidende Rollen, wenn es darum geht, Unternehmen den Weg zur Nachhaltigkeit zu ebnen: 

1/Integration des Umweltmanagements: Diese Rolle umfasst die nahtlose Integration von Umweltmanagementpraktiken in den täglichen Geschäftsbetrieb eines Unternehmens. Sie stellt sicher, dass Nachhaltigkeitsaspekte fest in der Unternehmenskultur verankert sind. Durch die Integration von Umweltkennzahlen wie Ressourcenverbrauch und Emissionen in das ERP-System können Unternehmen ihre Umweltauswirkungen präzise überwachen und steuern. Beispielsweise kann ein Produktionsunternehmen seinen Energieverbrauch über verschiedene Produktionslinien hinweg verfolgen und Bereiche mit hohem Energieverbrauch identifizieren. Dieser datenbasierte Ansatz ermöglicht gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und zur Kostensenkung. Im Wesentlichen zielt die Integration des Umweltmanagements darauf ab, eine Kultur der Umweltverantwortung im gesamten Unternehmen zu schaffen. 

2/Umfassende Überwachung und Berichterstattung: Diese Rolle umfasst die Bereitstellung robuster Monitoring- und Reporting-Funktionen für Unternehmen, um deren Umweltleistung anhand verschiedener Kennzahlen zu verfolgen. Grüne ERP-Systeme ermöglichen es Unternehmen, den Ressourcenverbrauch – einschließlich Rohstoffe, Energie, Wasser und anderer Inputs – entlang der gesamten Lieferkette zu überwachen. Beispielsweise kann ein Einzelhandelsunternehmen seinen Wasserverbrauch durch die Analyse von Daten aus verschiedenen Filialen und Vertriebszentren verfolgen. Dieses detaillierte Monitoring ermöglicht es Unternehmen, Verbesserungspotenziale zu erkennen und Strategien zur Abfallreduzierung und Effizienzsteigerung umzusetzen. Darüber hinaus erleichtern diese Systeme das Management und die Nachverfolgung von Emissionen und Abfällen, unterstützen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und helfen Unternehmen bei der Festlegung und Bewertung ihrer Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele. Letztendlich befähigen umfassendes Monitoring und Reporting Organisationen, datengestützte Entscheidungen zu treffen und kontinuierliche Umweltverbesserungen voranzutreiben. 

Fallstudien: IKEAs erfolgreiche Implementierung von Green ERP 

IKEA, das weltbekannte schwedische Möbelunternehmen, ist ein hervorragendes Beispiel für ein Unternehmen, das erfolgreich ein Green-ERP-System implementiert hat. Das Unternehmen nutzte IFS Applications, ein System, das nicht nur die betriebliche Effizienz steigert, sondern auch das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit unterstützt. 

Vor der Einführung des Green-ERP-Systems kämpfte IKEA mit ineffizienter Ressourcennutzung und mangelnder Transparenz hinsichtlich seines CO₂-Fußabdrucks. Das Unternehmen nutzte ein herkömmliches ERP-System, das Umweltaspekte nicht in die Geschäftsprozesse integrierte. Dies schränkte IKEAs Möglichkeiten ein, Verschwendung zu identifizieren, Emissionen zu erfassen und den Energieverbrauch zu optimieren. 

Mit der Einführung des Green-ERP-Systems hat IKEA einen bedeutenden Schritt hin zu umweltfreundlicheren Geschäftspraktiken unternommen. Das Unternehmen reduzierte seinen gesamten CO₂-Fußabdruck innerhalb der ersten drei Jahre nach der Implementierung um 151,5 Tonnen. Das System ermöglichte die einfache Verwaltung und Nachverfolgung des Ressourcenverbrauchs entlang der gesamten Lieferkette und lieferte Erkenntnisse über Verschwendung und Ineffizienz. Dies führte bis 2020 zu einer Abfallreduzierung um 251,5 Tonnen. 

Darüber hinaus ermöglichte das neue ERP-System ein effektives Emissionsmanagement. IKEA konnte die Treibhausgasemissionen seiner Produktionsstätten, Filialen, Büros und sogar der eigenen Produktpalette erfassen. Dieser datenbasierte Ansatz erlaubte es dem Unternehmen, ambitionierte Nachhaltigkeitsziele zu setzen, wie beispielsweise Klimapositivität bis 2030. 

Im Hinblick auf die Energieeffizienz verzeichnete IKEA im Jahr 2015 einen Rückgang des Energieverbrauchs in seinen Filialen und Lagern, was zu erheblichen Kosteneinsparungen beitrug. Darüber hinaus haben die Lebenszyklusmanagement-Funktionen des Green-ERP-Systems IKEA dazu angeregt, die Umweltauswirkungen seiner Produkte von der Herstellung bis zur Entsorgung zu berücksichtigen. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Implementierung eines Green-ERP-Systems es IKEA ermöglichte, Nachhaltigkeit in den täglichen Geschäftsbetrieb zu integrieren. Dies führte zu erheblichen ökologischen Vorteilen, einer verbesserten Einhaltung von Umweltauflagen und Kosteneinsparungen und verdeutlicht das Potenzial von Green-ERP-Systemen zur Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken. 

Vorteile von Green ERP 

Grüne ERP-Systeme bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern ermöglichen auch erhebliche Kosteneinsparungen und können das Image eines Unternehmens verbessern.  

Kosteneinsparungen:  

Durch die Implementierung von Green-ERP-Systemen können Unternehmen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen erhebliche Kosteneinsparungen erzielen. Indem sie den Ressourcenverbrauch erfassen und Verschwendung identifizieren, tragen Green-ERP-Systeme dazu bei, die Ressourceneffizienz zu steigern, Abfall zu reduzieren und den Energieverbrauch zu optimieren. So kann ein Unternehmen beispielsweise seinen Energieverbrauch verfolgen, ineffiziente Prozesse erkennen und entsprechende Änderungen vornehmen, um den Energieverbrauch zu senken, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Darüber hinaus senkt die Abfallreduzierung nicht nur die Entsorgungskosten, sondern kann auch Einnahmen durch den Verkauf von Recyclingmaterialien generieren. Green-ERP-Systeme bieten Unternehmen die notwendigen Werkzeuge und Erkenntnisse, um Kosteneinsparungen zu erzielen und ihre finanzielle Leistungsfähigkeit zu verbessern. 

Verbessertes Unternehmensimage:  

Die Einführung eines umweltfreundlichen ERP-Systems kann das Image eines Unternehmens als verantwortungsbewusster Akteur grundlegend verändern. In einer zunehmend nachhaltigkeitsbewussten Welt erwarten Verbraucher, Investoren und Stakeholder von Unternehmen, dass sie proaktiv Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen. Durch den Einsatz eines solchen Systems demonstriert ein Unternehmen sein Engagement für Nachhaltigkeit und kommuniziert eine starke Umweltethik. Dies kann sich positiv auf den Ruf und das Markenimage des Unternehmens auswirken, zu höherer Kundentreue führen, Investoren anziehen und das Unternehmen im Wettbewerbsumfeld differenzieren. Umweltfreundliche ERP-Systeme verschaffen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil und stärken gleichzeitig ihr Umweltimage. 

Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen:  

Grüne ERP-Systeme wurden entwickelt, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Umweltauflagen nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Diese Systeme liefern präzise Daten zu Ressourcennutzung, Abfallmanagement und Emissionen und erleichtern Unternehmen so die Einhaltung gesetzlicher Berichtspflichten. Durch die Gewährleistung einer genauen und zeitnahen Berichterstattung reduzieren Unternehmen das Risiko von Bußgeldern und Strafen wegen Nichteinhaltung und demonstrieren gleichzeitig ihr Engagement für den Umweltschutz. Grüne ERP-Systeme ermöglichen es Unternehmen, im Rahmen der Umweltgesetze zu agieren und einen guten Ruf bei den Aufsichtsbehörden zu wahren, wodurch die Compliance insgesamt verbessert und rechtliche Risiken minimiert werden. 

Herausforderungen und Lösungen bei der Implementierung von Green ERP 

Herausforderungen bei der Implementierung von Green ERP 

1/Hohe Implementierungskosten: Die Implementierung eines Green-ERP-Systems ist oft mit erheblichen Vorlaufkosten verbunden. Diese Kosten umfassen nicht nur den Preis der Software selbst, sondern auch Nebenkosten wie Hardware-Upgrades, Datenmigration und umfassende Mitarbeiterschulungen. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, ist es entscheidend, Ressourcen bereitzustellen und diese Ausgaben einzuplanen. 

2/Widerstand gegen Veränderungen: Eine der Herausforderungen bei der Einführung eines neuen ERP-Systems ist der Widerstand der Mitarbeitenden. Dieser Widerstand kann verschiedene Ursachen haben, darunter mangelndes Verständnis für die Vorteile nachhaltiger Praktiken, Angst vor dem Unbekannten oder Bedenken hinsichtlich der Veränderung etablierter Arbeitsabläufe. Es ist wichtig, diesen Bedenken durch effektive Kommunikation, Schulungen und die Hervorhebung der positiven Auswirkungen des Green-ERP-Systems auf das Unternehmen und die Umwelt zu begegnen. 

3/Technische Schwierigkeiten: Die Implementierung eines ERP-Systems erfordert fundierte technische Kenntnisse und Expertise. Unternehmen können bei der Systemverwaltung und der Behebung technischer Probleme, die während des Implementierungsprozesses auftreten können, auf komplexe Herausforderungen stoßen. Daher ist es wichtig, ein dediziertes IT-Team oder externe Berater zur Verfügung zu haben, die die notwendige Unterstützung leisten und den reibungslosen Betrieb des Green-ERP-Systems gewährleisten. 

Lösungsansätze zur Bewältigung der Herausforderungen 

1/Hohe Implementierungskosten: Die Implementierung eines Green-ERP-Systems kann mit erheblichen Anfangskosten verbunden sein. Unternehmen können diese Kosten jedoch durch die Berücksichtigung der langfristigen Vorteile ausgleichen. So können beispielsweise Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Strategien zur Abfallreduzierung im Laufe der Zeit zu Kosteneinsparungen führen. Darüber hinaus bieten einige ERP-Anbieter skalierbare Lösungen an, die es Unternehmen ermöglichen, das System schrittweise einzuführen. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Implementierungskosten gleichmäßiger zu verteilen und ermöglicht es Unternehmen, das System schrittweise zu übernehmen. 

2/Widerstand gegen Veränderungen: Die Überwindung von Widerständen gegen Veränderungen ist entscheidend für eine erfolgreiche ERP-Implementierung. Effektive Change-Management-Maßnahmen können dabei helfen. Dazu gehören eine klare und transparente Kommunikation über die Vorteile des neuen Systems, die Einbindung der Mitarbeitenden in den Entscheidungsprozess und umfassende Schulungen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Kontinuierliche Unterstützung und Beratung während der Implementierungsphase helfen den Mitarbeitenden außerdem, sich an die neuen Prozesse anzupassen und mögliche Widerstände abzubauen. 

3/Technische Schwierigkeiten: Die Implementierung eines ERP-Systems kann mit technischen Herausforderungen verbunden sein. Die Zusammenarbeit mit einem kompetenten und erfahrenen ERP-Anbieter kann diese Schwierigkeiten jedoch minimieren. Solche Anbieter verfügen über Expertise sowohl bei der Ersteinrichtung als auch beim laufenden Betrieb des Systems. Ihr Wissen und ihre Erfahrung reduzieren das Risiko technischer Probleme und bieten Unternehmen die notwendige Unterstützung, um alle Herausforderungen zu bewältigen, die während und nach der Implementierung auftreten können. 

Abschluss 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Green-ERP-Systeme für Unternehmen unverzichtbare Werkzeuge sind, um ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu verbessern, Abläufe zu optimieren und die Gesamtleistung zu steigern. Die Vorteile reichen von Kosteneinsparungen durch effiziente Ressourcennutzung und Abfallreduzierung bis hin zur Verbesserung des Unternehmensimages, der Erfüllung von Stakeholder-Erwartungen und der Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen. Die Implementierung von Green-ERP-Systemen kann zwar Herausforderungen mit sich bringen, wie hohe Anfangskosten, Widerstand gegen Veränderungen und technische Schwierigkeiten, doch lassen sich diese Hürden durch sorgfältige Planung, effektives Change-Management und die Zusammenarbeit mit erfahrenen ERP-Anbietern überwinden. Die langfristigen Vorteile der Implementierung eines Green-ERP-Systems überwiegen die anfänglichen Herausforderungen deutlich und machen es somit zu einer lohnenden Investition für Unternehmen. In einer zunehmend nachhaltigkeitsbewussten Welt werden Unternehmen ermutigt, Green-ERP-Systeme einzuführen – nicht nur als Strategie für den Umweltschutz, sondern auch als Weg zu verbesserter betrieblicher Effizienz und langfristigem Erfolg. 

Schlagwörter: UmfeldERPGreen ERPNachhaltige Entwicklung
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